Schach im Hofbräuhaus
Letzten Freitagabend hielt ich mich in München auf. Kurz nach acht stand dann der Vorschlag im Raume, doch mal die bekannteste Wirtschaft der Welt aufzusuchen: das Hofbräuhaus.
Vor dem Haus konnte man einen ordentlichen Radau wahrnehmen. Auch in München konnte man merken, dass gerade eine EM stattfindet. Kein Zweifel: Deutschland ist das dritte Gastgeberland.
Als wir dann in die Wirtschaft gingen, bemerkte ich einen älteren Mann hinter einem Schachbrett. Das verwunderte mich etwas: Schach? Hier? Bei dem Lärm? Aber als er mich einlud, setzte ich mich ans Brett. Und los gings.
Was das Schachspiel anbelangt, möchte ich meine Fähigkeiten als "etwas angestaubt" bezeichnen. Ich möchte behaupten, ein würdiger Gegner gewesen zu sein. Ich habe zwar ziemlich schnell einen Bauern verloren, aber den habe ich mir wieder zurückgeholt. Als ich dann einen Bauern gewinnen wollte, war ich einen Moment lang unkonzentriert war und stellte in ebendiesem Moment einen Springer ein.
Aber komisch war es schon, sich mitten in dem Lärm und der Humtata-Musik an einen Tisch zu setzen und sofort eine Kommunikationsebene mit einem Menschen zu finden, den man nie vorher gesehen hat.
Vor dem Haus konnte man einen ordentlichen Radau wahrnehmen. Auch in München konnte man merken, dass gerade eine EM stattfindet. Kein Zweifel: Deutschland ist das dritte Gastgeberland.
Als wir dann in die Wirtschaft gingen, bemerkte ich einen älteren Mann hinter einem Schachbrett. Das verwunderte mich etwas: Schach? Hier? Bei dem Lärm? Aber als er mich einlud, setzte ich mich ans Brett. Und los gings.
Was das Schachspiel anbelangt, möchte ich meine Fähigkeiten als "etwas angestaubt" bezeichnen. Ich möchte behaupten, ein würdiger Gegner gewesen zu sein. Ich habe zwar ziemlich schnell einen Bauern verloren, aber den habe ich mir wieder zurückgeholt. Als ich dann einen Bauern gewinnen wollte, war ich einen Moment lang unkonzentriert war und stellte in ebendiesem Moment einen Springer ein.
Aber komisch war es schon, sich mitten in dem Lärm und der Humtata-Musik an einen Tisch zu setzen und sofort eine Kommunikationsebene mit einem Menschen zu finden, den man nie vorher gesehen hat.
Labels: Begegnungen, München, Schach
2 Comments:
At 1:37 PM , francessa said...
Ja, es war schon eine besondere Atmosphäre da, und es sind auch etliche Menschen, die vorbei gingen, stehen geblieben und haben gesagt: Seht mal, da spielen welche Schach!
At 1:26 PM , Stevie's full of good intentions said...
Wenn ich auf sowas geachtet hätte, wär der Springer zehn Minuten früher weggewesen ...
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