Noch ein paar Zahlen
Bei dem in den USA geplanten Rettungspaket geht es um 700.000.000.000 US-$. Das sind so ca. 500.000.000.000 €. Das wiederum wären so ca. ein Drittel der gesamten deutschen Staatsverschuldung. Man kann aber auch so rechnen, dass die USA deutlich größer sind als Deutschland. Drei-bis viermal so groß? Dann würde es - heruntergebrochen auf deutsche Verhältnisse - um 125.000.000.000 bis 166.000.000.000 gehen. Das wäre dann so ca. ein Zehntel der Staatsverschuldung.
Vorgestern war in Österreich die letzte Sitzung der Legislaturperiode. Am Sonntag wird ja gewählt. Da war der Fraktionszwang aufgehoben. Bis vier Uhr morgens wurde ausgetestet, was (egal wie und mit wem) geht. Super Sache! Tags darauf, also gestern, sagte dann der österreichische Finanzminister, dass er seine Mitarbeiter im Finanzministerium gebeten habe, die finanziellen Auswirkungen all der Beschlüsse zusammenzufassen. "Der Standard" hat auch gerechnet und kam auf 2.800.000.000 €. Wenn man berücksichtigt, dass Deutschland ca. zehn Mal so groß ist wie Österreich, käme man auf 25.000.000.000 € bis 30.000.000.000 €. Beschlossen wurde u.a. eine Pensionserhöhung, die sich mit insgesamt 1.388.000.000 € auswirkt, eine Erhöhung der Familienbeihilfe (250.000.000 €), eine Verlängerung der Vorruhestandsregelung für Schwerarbeiter ("Hacklerregelung", kostet 810.000.000 €), die Halbierung der Mehrwertsteuer für Medikamente (350.000.000 €) und die Abschaffung der Studiengebühren (150.000.000 €). Auch nicht schlecht.
Im "Standard" war dann dazu zu lesen, die Parlamentsparteien hätten in einer "Verkaufts mei Gwand, I fahr in Himmel" mit den Milliarden um sich geschmissen. "Verkaufts mei Gwand, I fahr in Himmel". Gfällt mer.
Vorgestern war in Österreich die letzte Sitzung der Legislaturperiode. Am Sonntag wird ja gewählt. Da war der Fraktionszwang aufgehoben. Bis vier Uhr morgens wurde ausgetestet, was (egal wie und mit wem) geht. Super Sache! Tags darauf, also gestern, sagte dann der österreichische Finanzminister, dass er seine Mitarbeiter im Finanzministerium gebeten habe, die finanziellen Auswirkungen all der Beschlüsse zusammenzufassen. "Der Standard" hat auch gerechnet und kam auf 2.800.000.000 €. Wenn man berücksichtigt, dass Deutschland ca. zehn Mal so groß ist wie Österreich, käme man auf 25.000.000.000 € bis 30.000.000.000 €. Beschlossen wurde u.a. eine Pensionserhöhung, die sich mit insgesamt 1.388.000.000 € auswirkt, eine Erhöhung der Familienbeihilfe (250.000.000 €), eine Verlängerung der Vorruhestandsregelung für Schwerarbeiter ("Hacklerregelung", kostet 810.000.000 €), die Halbierung der Mehrwertsteuer für Medikamente (350.000.000 €) und die Abschaffung der Studiengebühren (150.000.000 €). Auch nicht schlecht.
Im "Standard" war dann dazu zu lesen, die Parlamentsparteien hätten in einer "Verkaufts mei Gwand, I fahr in Himmel" mit den Milliarden um sich geschmissen. "Verkaufts mei Gwand, I fahr in Himmel". Gfällt mer.
Labels: Finanzen und Börse, Österreich, Politik
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