Am Morgen danach gehd Lebbe weider
Vorab mal eines: Für mich ist man nur dann ein richtiger Fußballfan, wenn man schon einmal mit seinem Verein abgestiegen ist. Wem das noch nicht passiert ist, der kann eigentlich nicht mitreden.
Beim ersten Abstieg der Eintracht kann ich mich noch erinnern, wie ich in Marburg über den Ortenberg-Steg ging. Von unten hörte ich ein paar Schalke-Fans: "Heut schießen wir den Adler ab, heut schießen wir den Adler ab ...". Ich habe mir noch kurz überlegt, dass ich doch bei meinem Verein sein sollte in seiner dunkelsten Stunde. Aber ich bin dann doch nicht nach Frankfurt gefahren.
Zu dem Spiel stand am Montag danach in der Zeitung zu lesen, dass Sylvia Schenk, die Sportreferentin der Stadt Frankfurt, auf der Haupttribüne gesessen und geweint habe. Wenn ich neben ihr gesessen hätte, ich hätte auch geweint.
Und nach dem Abstieg? Man hatte den Eindruck, dass der ganze Verein auseinanderbricht. Aber, wie Stepi in seiner unvergelichlichen Art sagte: "Lebbe ged weider".
Beim ersten Abstieg der Eintracht kann ich mich noch erinnern, wie ich in Marburg über den Ortenberg-Steg ging. Von unten hörte ich ein paar Schalke-Fans: "Heut schießen wir den Adler ab, heut schießen wir den Adler ab ...". Ich habe mir noch kurz überlegt, dass ich doch bei meinem Verein sein sollte in seiner dunkelsten Stunde. Aber ich bin dann doch nicht nach Frankfurt gefahren.
Zu dem Spiel stand am Montag danach in der Zeitung zu lesen, dass Sylvia Schenk, die Sportreferentin der Stadt Frankfurt, auf der Haupttribüne gesessen und geweint habe. Wenn ich neben ihr gesessen hätte, ich hätte auch geweint.
Und nach dem Abstieg? Man hatte den Eindruck, dass der ganze Verein auseinanderbricht. Aber, wie Stepi in seiner unvergelichlichen Art sagte: "Lebbe ged weider".
Labels: Eintracht, Ewige Weisheiten, Fußball, Nostalgie
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